Archiv

Archiv für den Monat März 2011

die eine
ist schon lange in berlin, die andere ist in istanbul für ein jahr, die nächste geht verhältnissmäßig weit weg aus der stadt. die letzte habe ich verloren und keine lust mehr, sie wieder zu finden.

ich glaube, ich fühle mich gerade ein bisschen allein.

und ein bisschen so, als käme ich nicht vom fleck.
nicht vom fleck. nicht vom fleck. nicht vom fleck.

das ist in ordnung, denn ich weiß es besser.
meine zeit kommt und in mir lebt diese starke positive ader, die an meine schädeldecke pocht und mir das wort inspiration entgegensingt.

immer müde.
ich habe letzte woche meine erste (und hoffentlich bislang letzte) 38,5 arbeitsstundenwoche seit mutterschutz hinter mich gebracht und somit mein teamworkkarma aufgefrischt.
immer müde.
der föhn macht mir kopfzerbrechen, kopfzerzausen und kopfverlieren und ein bisschen aggressiv werde ich noch dazu.
immer müde.

„voll karotte“,
meint der herr freund als er meine neu erworbenen lachskorralefarbenen stoffhosen beäugt (ein bisschen mit kritischem ekel in der stimme).

– „aber die sind ja jetzt in mode“, fügt er mit triumphierendem blitzen in den augen hinzu.

die nachtlebenarbeit macht dem herrn freund, dem fashion victim, die mode bewusst.