wash and go
was viele vielleicht nicht wissen: ich war im urlaub.
ich kam ins wohnzimmer
und spürte den warmen sand unter meinen nackten füßen. meine haut war gesund gebräunt, meine haare heller als sonst und einen schritt weiter und ich bin beim zelt. überlege, ob es thunfischsalat oder doch lieber tortellini zum mittagessen geben soll. weiß noch nicht so recht, tendiere aber zum salat. es ist warm. durch die pinienbäume dringt ein leichtes lüftchen, alles haargenau so wie es sein soll im urlaub.
…erinnerung, allein hervorgerufen durch ein neu gekauftes waschmittel, das wirklich haargenau den selben duft hat, wie das damals auf sardinien gekaufte.
ich freu mich jedenfalls jetzt immer, wenn ich die frischgewaschene wäsche aufhängen „darf“. da bin ich dann immer kurz weg. sehne danach zwar ein bisschen herum – wär‘ ich doch gerade wirklich bereit für ein bisschen meer.
immer wieder erstaunlich, was eine nase vermag.